In der vergangenen Woche sind die Bitcoin-ETFs in den USA zugelassen worden – der erhoffte Kurssprung durch die Nachricht blieb allerdings aus. Jetzt könnte Bitcoin kurz davor stehen, ein Verkaufssignal zu generieren. Zeit jetzt gewinne mitzunehmen?

Bitcoin war das heiß diskutierte Thema der vergangenen Tage. Nach einigem Hin und Her wurden die ETF-Anträge für einen Spot-ETF am 10. Januar von der amerikanischen Börsenaufsicht SEC zugelassen. Im Vorfeld der Zulassung war der Bitcoin bereits Wochen und Monate zuvor stark gestiegen – ein Kursfeuerwerk blieb jedoch infolge der guten Nachrichten aus.

Hintergrund: Die Zulassung war bereits im Kurs eingepreist worden, sodass der Preis des Bitcoin anschließend eher korrigierte. Inzwischen ist der Chart der digitalen Währung sogar an einem kritischen Punkt angekommen – gibt es jetzt ein Verkaufssignal?

Bitcoin jetzt vor Verkaufssignal?

Denn der Bitcoin ist von seinen Hochs bei 48.000 US-Dollar auf ca. 42.600 US-Dollar zurück und damit unter die 50-Tage-Linie gefallen. In diesen Tagen testet der Wert den wichtigen trendweisenden gleitenden Durchschnitt von unten und könnte durch einen gescheiterten Wiederausbruch ein Verkaufssignal generieren. Gleichzeitig ist auch ein Fall unter das 0,5-Fibonacci-Level bei 42.250 US-Dollar möglich.

Infolgedessen ist eine deutliche Korrektur der digitalen Währung möglich, in jedem Fall bis zur psychologisch wichtigen Marke von 40.000 US-Dollar. Kann auch diese nach dem starken Anstieg nicht halten, ist ein Test der 100-Tage-Linie bei 38.000 US-Dollar wahrscheinlich.

Bitcoin-Alternative jetzt interessant?

Nach dem starken Anstieg des Bitcoins scheinen die Rahmenbedingungen also nicht allzu positiv und ein Abverkauf ist zumindest im Rahmen des möglichen. Kurzfristige Anleger können daher Gewinnmitnahmen erwägen, langfristige und überzeugte Investoren hingegen dürfen sich Limits für Nachkäufe setzen.

Anleger im Börse Online Best of Krypto Index müssen nicht in Panik geraten. Auch wenn das Flaggschiff Bitcoin korrigiert, so befinden sich im Index noch neun weitere Kryptowährungen. Diese machen zusammen über 80 Prozent der Gewichtung aus und könnten so einen eventuellen Sturz von Bitcoin abfedern.

Wer im Kryptobereich dagegen auf der Suche nach einer aussichtsreicheren Gelegenheit ist, der könnte in diesem Kontext einen Blick auf die Nummer zwei der digitalen Währungen werfen – Ethereum. Hier sind nicht nur zwei Anträge auf einen Spot-ETF gestellt, sondern es bieten sich auch weitere Kurspotenziale. Mehr dazu in diesem Artikel.

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